Als ich mich vor zwei Jahren selbständig gemacht habe, war das Ziel eigentlich primär ein erfolgreiches Nachhilfeinstitut zu gründen, für das kleine und das große Budget und ohne
Massenabfertigung, wie ich es von der Konkurrenz gekannt hatte.
Meine heimliche Leidenschaft habe ich dann im Zuge meiner Tätigkeit an der Uni entdeckt, als ich an meiner Dissertation geschrieben habe.
Meine damalige Chefin war mir ein großes Vorbild, weil sie jeden Fehler und jede Unstimmigkeit in Bezug auf Rahmen, Schriftarten etc. auf den ersten Blick gesehen hat und das wollte ich
auch - also entschloss ich mich dazu, ein Seminar zu besuchen und zu beginnen, wissenschaftliche Arbeiten zu korrigieren und zu lektorieren.
Das war es, was ich machen wollte - und der Erfolg gab mir recht. Im Laufe der Jahre konnte ich meine Fähigkeiten immer weiter schärfen und meine Kompetenz erhöhen. Es ist mir eine Freude,
mittlerweile Texte aller Art, zu korrigieren und zu lektorieren, ohne dass ich dabei Mühe oder Anstrengung empfinde.
Anfangs bin ich auf Kritik gestoßen - das sei doch quasi Ghostwriting, die Leute sollten selbst ihre Texte korrigieren etc. Aber kennt ihr das nicht auch aus der Schule? Es gibt die, die Fehler
sofort sehen und die, die einfach länger brauchen. Wieder einmal darf ich meine ehemalige Chefin zitieren: 4 Augen sehen mehr als 2! Und: Es gibt keine wissenschaftliche Publikation, die
fehlerfrei ist.
Nein, die gibt es wirklich nicht und wenn nur ein Beistrich fehlt. In diesem Sinne: wer 100%ige Fehlerfreiheit garantiert, der lügt.
Dennoch hilft ein Lektorat dabei, die Arbeit insgesamt qualitativ zu erhöhen, 95% aller Fehler zu elimineren, sodass wirklich nur mehr hier oder da ein fehlender Punkt oder ein kleiner Beistrich
fehlen kann.
Mehr zu meiner Arbeit könnt ihr unter: www.korrektur-graz.at lesen. Einen kleinen Eindruck, wie so etwas professionell aussieht, seht ihr unten!
Viel Spaß!
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